Beratung

Ihr qualifizierter Partner für Prozessberatung, Service Integration und Projektberatung

Unsere Beratungsleistungen

Unsere Berater gestalten und steuern Konzeption, Implementierung und Transition von Geschäftsprozessen und deren Digitalisierung mittels IT Services (OnPrem oder Cloud-basiert).

Angefangen bei der systematischen Bewertung des Optimierungs- und Innovationspotenzials von Geschäftsprozessen und IT Services über zielgerichtetes und adaptives Projektmanagement für die Umsetzung bis hin zur Risikoidentifizierung und Kontrolle gesetzlicher und regulatorischer Vorgaben: Unsere Projektteams sorgen dafür, dass alle erforderlichen Ergebnisse erfolgreich und effizient geliefert werden.

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Business Process Management

Geschäftsprozesse sind das Herz eines jeden Unternehmens. Sie verknüpfen Menschen, Produktionsfaktoren und IT Services so, dass die Unternehmensziele und die angestrebte Wertschöpfung erreicht werden. Business Process Management (BPM) ist unser systematischer Ansatz um automatisierte und nicht-automatisierte Prozesse zu erfassen, zu gestalten, zu dokumentieren, zu optimieren, zu messen, zu überwachen und zu steuern.

1.1 Prozesserhebung

Die systematische Erhebung der Geschäftsprozesse ist der erste Schritt hin zu einer prozessorientierten Organisation. Eine strukturierte und toolgestützte Vorgehensweise spart Aufwand und Zeit in der nachfolgenden Analyse und Optimierung der Ablauforganisation.

Wir erheben mit professionellen Tools die wichtigen Informationen zu Ihren Geschäftsprozessen

  • Prozessname
  • Prozesszweck
  • Prozessinput
  • Prozessoutput
  • Prozessaktivitäten
  • Prozessbeteiligte
  • Produktionsfaktoren
  • Prozessschnittstellen

und erstellen auf dieser Basis Prozessworkflows als visuelle Prozessübersichten.

1.2 Prozessdokumentation

Die Dokumentation von Geschäftsprozessen beseitigt die Unklarheit darüber wer innerhalb eines Unternehmens welche Verantwortung und Mitwirkung für Geschäftsergebnisse hat. Auf Basis einer strukturierten Prozessdokumentation verstehen das Management und die Mitarbeiter ihre Rolle, ihre Verantwortung und ihren Wertbeitrag in der Unternehmensorganisation besser.

Darüber hinaus dient die Dokumentation auch dazu:

  1. die Befehlskette zu klären,
  2. die notwendigen Aktivitäten eines Geschäftsprozess zu umreißen,
  3. aufzuzeigen wer was zu tun hat

Wir erstellen die Prozessdokumentation in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Process Ownern mittels professioneller Tools auf Basis eines Standards wie Business Process Modeling Notation (BPMN).

1.3 Prozessanalyse

Die Prozessanalyse schafft ein Verständnis des Zustands verschiedener Vorgänge innerhalb einer Organisation und hat zum Ziel die Prozesseffizienz zu verbessern. Im Fokus steht die Frage ob die aktuellen Geschäftsprozesse geeignet sind, die Unternehmensziele zu erreichen.

Mit der Geschäftsprozessanalyse werden die nachteiligen Elemente eines Geschäftsprozesses ermittelt und identifiziert, wie Hindernisse und Verschwendung  überwunden werden können. Wird die Prozessanalyse nicht oder unzureichend durchgeführt, fährt die Organisation damit fort, Arbeitskraft und Geld zu vergeuden.

1.4 Prozesskonzeption

Die Prozesskonzeption ist das zentrale Element unserer Geschäftsprozessberatung und besteht aus den folgenden erprobten Schritten

  1. Prozessdesign
    Ziel des Prozessdesigns ist die Erstellung einer Prozessblaupause, die die Erkenntnisse und Empfehlungen aus der Prozessanalyse antizipiert.
  2. Prozessmodellierung
    Mittels Modellierungstechniken überprüfen wir die Prozessblaupause auf Geeignetheit bestimmte Geschäftsszenarien und Anwendungsfälle zu erfüllen und auf deren Belastbarkeit eine angemessene Anzahl an Geschäftsvorgängen zu unterstützen.
  3. Prozessautomatisierung
    Mit Automatisierungs-Technologie wird der Geschäftsprozess an sensiblen Stellen verstärkt, an denen die Qualität, die Kosten oder die Belastbarkeit der Geschäftsaktivitäten nicht passend sind.
  4. Prozesstemplate
    Als Ergebnis der Prozesskonzeption werden Geschäftsprozess-Templates entwickelt. Sie integrieren alle o.g. Optimierungen, sind an best-practices orientiert und verschlanken die Abläufe Ihrer Organisation. Mit Ihrer Hilfe formulieren Sie konkrete Vorgaben an die operationellen Geschäftsprozesse Ihrer Geschäftseinheiten und verkürzen die Phase der Prozessumsetzung.
    Das ideale Prozesstemplate definiert die Geschäftsprozessaktivitäten, die Rollen und Verantwortlichkeiten aller am Prozess beteiligten Personen, die benötigten Daten und Produktionsfaktoren im Geschäftsprozess und die durch den Prozess erzeugten Ergebnisse.

1.5 Prozessumsetzung

Selbstverständlich planen und steuern wir auch die Implementierung und Nutzung der optimierten Geschäftsprozess in Ihrer Organisation. Für die Prozessumsetzung gehen wir typischerweise wir folgt vor:

  1. Prozessanpassung
    Der Geschäftsprozess wird mittels Customizing vorbereitend auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Geschäftseinheiten angepasst. Abweichungen vom Template sind besonders zu begründen und erfordern eine Autorisierung durch den Process Owner.
  2. Prozesstest
    Der Geschäftsprozess wird durch den Process Owner und Repräsentanten der betroffenen Geschäftseinheiten getestet und relevante Anpassungen am Prozess vorgenommen.
  3. Prozesspilot
    Mit einer begrenzten Benutzergruppe wird eine Pilotierung des Geschäftsprozesses in einem festgelegten Umfang durchgeführt und ggf. finale Anpassungen am Prozess vorgenommen.
  4. Prozessrollout
    Der Prozess wird für alle Benutzer ausgerollt. Hierzu gehören technische Rollouts für Prozessautomatisierungen, Enduser-Trainings, Enduser-Support  sowie die Messung und Berichterstattung der erzielten Prozessqualität.

1.6 Prozesscontrolling

Prozesscontrolling hat das Ziel sicherzustellen, dass der Geschäftsprozess seine qualitativen, finanziellen und Performance-Ziele erreicht. Die unterschiedlichen Stakeholder der Organisation werden in die Lage versetzt den Geschäftsprozess so zu überwachen und zu steuern, dass sie die Interessen ihres jeweiligen Verantwortungsbereichs wahrnehmen können.

Hierzu gehört der Aufbau eines Prozessmonitorings mittels Kennzahlen sowie die Schaffung von Eingriffs- und Steuerungsmöglichkeiten für die Stakeholder.

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Project Management

Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen sowie Softwareentwicklung und Implementierungen neuer Technologien müssen sowohl „in time & budget“ als auch unter Beachtung regulatorischer Anforderungen realisiert werden. Den entscheidenden Faktor im Project Management bilden “best-practices”, um erfolgreich Umfang, Zeit, Kosten, Qualität und Risiken zu steuern und den angestrebten Nutzen sicherzustellen.

Sie profitieren von unserer langjährigen und branchenübergreifenden Erfahrungen und unserer methodischen Kompetenz, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Unsere Project-Manager, Team-Manager und PMO-Mitarbeiter agieren sowohl im klassischen als auch agilen Umfeld nach Ihrer Vorgehensweise. Unsere Berater evaluieren und steuern das Projektumfeld und setzen dabei best-practices wie z.B. PRINCE2®, Scrum oder Kanban ein.

2.1 Project Evaluation

Chancen und Risiken sowie eigene Stärken und Schwächen vor Projektbeginn identifizieren: Mit unseren Health-Checks können Sie eigenständig Ihre Project Management-Praxis mit etablierten best-practices wie PRINCE2 und Scrum vergleichen.

In einem Initiativworkshop erarbeiten wir die für Sie relevanten Handlungsfelder und entwickeln ein passendes Vorgehen, um gewünschte Veränderungen in Ihrem Unternehmen umzusetzen.

Hierbei evaluieren wir Ihre Project Management-Praxis im Vergleich zu traditionellen und agilen Ansätzen in Bezug auf:

  • Organisation
  • Prozesse
  • Planung
  • Fortschritt
  • Finanzen
  • Qualität
  • Risiken
  • Änderungen
  • Betriebsübergänge

2.2 Project-Manager

Unsere Project-Manager begleiten Sie von der Analyse und Planung über die Projektsteuerung bis zum erfolgreichen Abschluss eines Projekts (klassisch/agil/hybrid).

Neben der Praxiserfahrung werden die methodischen und konzeptionellen Fähigkeiten unserer Project-Manager stetig durch Weiterbildungen vertieft und erweitert.

Als akkreditierte Trainingsorganisation schulen wir auf Wunsch Ihre Mitarbeiter – sowohl im traditionellem Project-Management nach PRINCE2® als auch im agilen Ansatz nach Scrum.

2.3 Agiler Team-Manager

Agil zu arbeiten ist mehr als ein Trend. Agiles Arbeiten kann wettbewerbsentscheidend sein.

Bei einer agilen Transformation ist besonders auf  Team-Ebene Unterstützung notwendig. Wir unterstützen Sie dabei, Akzeptanz in Ihren Teams zu schaffen und gleichermaßen das gewählte Vorgehen zu verbessern. Ganz im Sinne von „Inspect & Adapt“ coachen wir Ihre Teams und leben das agile Mindset vor.

Wir entwickeln eine agile Methodik, die bestmöglich zu Ihrem Unternehmen und Ihren Teams passt. Das einfache Kopieren von best-practices führt selten zum Erfolg. Ziel sollte in jedem Fall eine Unternehmenskultur sein, in der Wert auf mehr Transparenz, Selbstorganisation und Eigenverantwortung gelegt wird. Gleichzeitig gilt es, eine Kultur der Sicherheit zu befördern, in der offen und ehrlich mit Feedback umgegangen werden kann.

2.4 Project Management Office (PMO)

Das Project Management Office (PMO) ist die zentrale Instanz für ein oder mehrere Projekte, die Project-Manager und Project-Teams mit definierten Aufgaben aus folgenden Projekt Disziplinen unterstützt: -Management, -Kommunikation, -Administration, -Finanzen, – Controlling und -Statusberichte sowie On- und Offboarding.

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Service Management

In vielen Unternehmen sind Strukturen historisch gewachsen. Schon das Gewinnen einer Übersicht über die einzelnen IT-Services und eingesetzten Technologien stellt eine große Herausforderung dar.

Jedoch können Unternehmen erst auf dieser Grundlage fundierte Entscheidungen zu IT-Services treffen: ob beim Sourcing, bei der Ressourcensteuerung oder der Zuweisung von Rollen und Verantwortlichkeiten.

Unsere Berater evaluieren das relevante Technologie- und Serviceumfeld unserer Kunden und setzen dabei “best-practices” wie ITIL® und DevOps ein.

Passend zum jeweiligen technologischen Fußabdruck schaffen und implementieren wir das passgenaue Target Operating Model (TOM) für die Entwicklung und den Betrieb von Services- sowohl in der kundenseitigen Aufbau- und Ablauforganisation als auch seitens derer IT-Provider.

3.1 IT-Service Management

IT-Services sind die Leistungen der IT-Organisation gegenüber deren Kunden. Sie gehören zu den kritischen Aktivposten eines modernen Geschäftsbetriebs.  Dementsprechend gilt es, diese  anforderungsgerecht zu planen, entwerfen, integrieren, betreiben und kontinuierlich zu verbessern.

Genau diese Aufgaben übernehmen unsere IT-Service-Manager in Ihrer IT-Organisation für einen IT-Service oder ein Portfolio an IT-Services.

Unsere Berater gehen klassisch/agil/hybrid vor und setzen ihre domänenspezifischen Kenntnisse zu Rechenzentrums-, Infrastruktur-, Plattform-, Applikations- oder Cloud-Services ein.

Gremien & Boards:

  • Auswahl und Steuerung der operativen Gremien
  • Planung der Stundenpläne und Zuordnung der Berichtszyklen
  • Sicherstellung der Dokumentation von Arbeitsergebnissen & Beschlüssen
  • Prüfung der Einhaltung der geplanten und abgestimmten Nutzenstufen
  • Aufbau Eskalations-Pyramide und Einrichtung der Meldeketten

Support Levels 1st – 3rd:

  • Steuerung der 3 beteiligten Support Levels
  • tägliches Berichtswesen für operationalen Betriebszustand
  • Sicherstellung der Einhaltung von vordefinierten Service-Qualitäten
  • Begleitung der beteiligten Managed-Service Partner

3.2 Enterprise Service Management (ESM)

ESM ist die Weiterentwicklung des bereits eingesetzten Service-Managements außerhalb der IT-Organisation. Ziel unseres ESM-Ansatzes ist, dass möglichst alle Fachbereiche an den Service Management-Prozessen und Service Management-Tools zentral angeschlossen werden.

Existierende heterogenen Prozesse sollen abgelöst, jeglicher Papierfluss gestoppt und alle Arbeitsschritte in einem Werkzeug zusammengeführt werden. Gleichzeitig optimieren und verschlanken wir die in den Fachbereichen und den Geschäftsprozessen konsumierten Services, indem wir Qualität, Performance und Kosten entsprechend den individuellen Konsumentenanforderungen gestalten.

Wir verbinden alle Service-Ketten, um eine konsistente und vollständige Service-Landkarte abzuleiten. Darauf basierend entwickeln wir eine umsetzungsbereite ESM-Strategie und -Roadmap.

Im Ergebnis senken wir die Betriebskosten der eingesetzten Service-Management-Tools und erhöhen den Wirkungsgrad Ihres Unternehmens erheblich.

Beispiele für Enterprise-Services sind:

  • Personalmanagement: On-/Offboarding, Employer Self Services
  • Trainingsmanagement: Qualifizierungen und Weiterbildungen
  • Finanzmanagement: Controlling Reports
  • Facility-Management: Störungen, Umzugs-Services etc.

3.3 Target Operating Model (TOM)

Das Target Operating Model (TOM) schafft die strukturelle Basis für die Umsetzung einer Strategie bzw. Vision.

Es bietet ein gemeinsames Verständnis der Geschäftsaktivitäten und der für ihre Ausführung verwendeten Ressourcen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg.

Menschen, Prozesse und Technologie sind Schlüsselkomponenten, die jedes TOM ausmachen. Unsere Berater  entwickeln das TOM für die relevanten IT-Management-Domänen:

  • Strategy & Governance
  • Demand & Supply
  • Architectures & Applications
  • Delivery & Support
  • Infrastructure & Operations
  • Information-Security & Data-Protection

3 Phasen zur Umsetzung des TOM:

  1. Aufnahme und Beschreibung des Betriebszustands der Organisation: Entwicklung des Current-Operating-Model (COM) sowie Ausweisung der Veränderungen für eine erfolgreiche Implementierung des TOM
  2. Herausstellung der Veränderungsfähigkeit der Organisation
  3. Erweiterung der Unternehmensziele und -planung um Elemente des TOM sowie dessen Integration in die Organisation mit anschließenden Wirksamkeitsüberprüfungen

3.4 Service Management Tools

Bereitstellung und Betrieb von Services sowie die Steuerung von Serviceprozessen erfordern den Einsatz professioneller Service Management Tools.

Von der anforderungsgerechten Auswahl über die effiziente Implementierung passender Service Management Tools bzw. Ablösung Ihrer Legacy Systemen unterstützen wir Sie.

Unser Vorgehen ist eine Kombination aus einem klassischen Ausschreibungsprozess verbunden mit einem Umsetzungsprojekt und einer anschließender Stabilisierungsphase:

Ausschreibung:

  • Zusammenstellung des Anforderungskatalogs
  • Marktanalyse zur Ableitung potenzieller Tool-Anbieter
  • Durchführung ”Request for Information” zur Einholung wichtiger Angebots- und Leistungsinformationen
  • Erstellung Lastenhefts und “Short-List” der  geeignetsten Anbieter
  • Durchführung ”Request for Proposal” zur Angebotseinholung
  • Anbieter- , Toolauswahl und Vertragsabschluss

Umsetzungsprojekt:

  • ggf. Vervollständigung Prozessdesign
  • Beschaffung und Installation der Hard- und Software bzw. Einrichtung als Cloud-Service
  • Customizing und Konfiguration des Service Management Tools
  • Design und Implementierung aller relevanten Schnittstellen
  • Zusammenstellung strukturierter Daten zur initialen Befüllung
  • Durchführung von Tests und Abnahmen
  • Anwenderschulungen
  • Betriebsübergang und Go-live

Stabilisierungsphase

  • technische Stabilisierung
  • organisatorische Stabilisierung
  • Early Life Support für Anwender

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Supply Management

Im Zuge digitaler Geschäftsmodelle sind Unternehmen aufgefordert, Ihre Beschaffungsstrategie kontinuierlich zu prüfen. Dabei gewinnt die Frage an Bedeutung, welche Kompetenzen ausgelagert und welche im Haus behalten oder gar zurückgeholt werden sollten. Mittels Unternehmens- und Bereichsanalyse evaluieren und identifizieren wir Optionen der Technologiebeschaffung und entwickeln eine anforderungs- und marktgerechte Beschaffungsstrategie.

Wir unterstützen beim Management von Ausschreibungen sowie bei der Durchführung des Auslagerungsrisikomanagements.

Mittels des integrativen Supply-Managements gestalten wir die Zusammenarbeit Ihrer Dienstleister transparent und übersichtlich. Weiterhin integrieren wir die am Leistungsprozess beteiligten Dienstleister fest in Ihre Lieferkette. So erzielen wir eine für beide Seiten sehr gute Service-Performance.

4.1 Supply-Evaluation und -Strategie

Mittels Supply-Evaluation und -Strategie legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Auslagerung bzw. Wiedereingliederung ausgelagerter Prozessen oder Funktionen.

Durch Unternehmens- und Bereichsanalysen identifizieren wir Optionen der Technologiebeschaffung und entwickeln für Sie eine geeignete Beschaffungsstrategie.

Der erste Schritt unserer Analyse ist ein Healthcheck. Dieser ermöglicht eine Übersicht Ihres Gesamtzustands aus der Supply-Perspektive und offenbart das Optimierungspotenzial.

Hierauf aufbauend führen wir eine SWOT-Analyse durch, die eine Auswahl optimierter Supply-Strategien und Handlungsempfehlungen zum Ergebnis hat.

Anschließend wird eine Supply-Strategie für Ihre Informationstechnologie abgeleitet. Ziel ist eine langfristig wertschöpfende Ausrichtung der Technologiebeschaffung und Dienstleisterauswahl.

4.2 Ausschreibungsmanagement

Von der Definition der Ausschreibungsziele, über die Erstellung von Business Cases und Ausschreibungsunterlagen bis hin zur Dienstleisterauswahl mit Vertragsabschluss: Wir unterstützen mit unserem ganzheitlichen standardisierten Ansatz auf Basis erprobter Industrie-Praktiken:

  1. Definition der Ausschreibungsziele und zu erfüllender Kriterien
  2. Aufstellung des Business Case und Ausschreibungsdokumentation
  3. Angebotsaufforderung an geeignete Dienstleister
  4. Angebotssammlung, -analyse und -bewertung
  5. Ermittlung einer Dienstleisterauswahl,  inkl. Angebotsbewertung als Entscheidungsgrundlage
  6. Erstellung der Servicebeschreibungen und Service Level Agreements für den Auslagerungsvertrag sowie Unterstützung bei Vertragsverhandlungen und -abschluss

Bei Bedarf führen wir entsprechend den für Ihr Unternehmen geltenden regulatorischen Anforderungen das Auslagerungs-Risiko-Management durch.

4.3 Auslagerungs-Risiko-Management

Unsere Fachleute helfen Ihnen, Reputations-, Transaktions-, regulatorische und andere Risiken, die mit IT-Auslagerungen verbunden sind, zu quantifizieren, qualifizieren und managen.

Wir machen Risiken ausgehend von Auslagerungen von IT-Prozessen, -Funktionen oder -Services zu externen Dienstleistern transparent und reagieren auf diese. So befähigen wir Sie, den regulatorische Anforderungen im Bereich Auslagerungsrisiken gerecht zu werden.

Unsere Stärke ist unsere Erfahrung aus zahlreichen Auslagerungsprojekten für systemrelevante KRITIS-Unternehmen.

4.4 Dienstleistermanagement

Im Fokus des Dienstleistermanagements stehen die operativen Aspekte der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern und deren Steuerung im Tagesgeschäft. Wir verstärken die Retained-Organisation unserer Kunden und etablieren ein professionelles Dienstleister-Management für ausgelagerte IT-Prozesse, IT-Funktionen und IT-Services.

Wichtige Eckpfeiler reibungsloser Erbringung von informationstechnologisch ausgelagerten Dienstleistungen sind:

  • Begleitung des organisatorischen und technischen On- bzw. Offboardings 
  • Interessensvertretung beider Seiten und Management von StörungsmeldungenServiceanfragen und Beschwerden
  • zyklische Messungen und Kontrollen sowie resultierende Optimierungsmaßnahmen
  • übergreifenden Optimierungsmaßnahmen der Dienstleister zur Gesamtperformancesteigerung
  • stetige Kostenkontrolle und Gegenüberstellung mit den erbrachten Leistungen
  • Informationszusammenführung zu einer operativen Dienstleisterbeurteilung, als Feedback für die Dienstleisterauswahl im Rahmen der Supply-Evaluation und -Strategie

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Compliance Management

Gesetzliche und regulatorische Anforderungen steigen stetig und stellen Unternehmen aller Branchen vor wachsende Herausforderungen. Zur Minimierung kostspieliger Aufwände muss die Erfüllung von Compliance-Anforderungen in die operativen Geschäftsprozesse integriert werden.

Wir arbeiten an der Schnittstelle zwischen Business und IT und evaluieren Ihre Compliance-Situation mit dem Ziel, den Grad der Umsetzung regulatorischer Anforderungen zu ermitteln, z.B. aus der BSI-KritisV, MaRisk BA, BAIT, MaRisk VA, VAIT.

Bestehende Prozesse werden analysiert und so angepasst, dass Compliance-Anforderungen im laufenden Betrieb effizient erfüllt werden können.

Außerdem unterstützen wir Sie dabei, wirksame Risiko-Regelkreise in der IT-Organisation aufzubauen und koordinieren bei unseren Kunden Prüfungen der internen Revision, Audits von Wirtschaftsprüfern und Sonderprüfungen durch die Branchenaufsicht.

5.1 Internes Kontrollsystem für IT-Services

Bei der Bewältigung regulatorische Anforderungen müssen immer auch die unterstützenden IT-Services betrachtet werden. Ein effektives internes Kontrollsystem (IKS) für IT-Services ist daher ein wichtiger Baustein zur Erreichung von Compliance und zur Minimierung von Risiken im Geschäftsbetrieb.

Die Systematisierung und Dokumentation aller IT-Kontrollen innerhalb eines integrierten, prozessorientierten IKS für IT-Services hilft dabei, redundante Aktivitäten zu verhindern und Compliance-Lücken in der IT zu vermeiden. Zudem wird durch eine proaktive und strukturierte Bereitstellung von Evidenzen aus dem IT-IKS der Aufwand für IT-Revision und -Wirtschaftsprüfung signifikant reduziert.

Unsere Experten helfen, Ihr IT-IKS effizienter zu gestalten und gleichzeitig alle regulatorischen Anforderungen für IT-Services zu erfüllen.

5.2 Management operationaler IT-Risiken

Wir unterstützen Sie bei der Etablierung einer Funktion für das Management operationeller IT-Risiken innerhalb Ihrer IT-Organisation.

Mithilfe unserer Lösungsansätze werden Sie befähigt, spezifische Anforderungen im Bereich der operationellen IT-Risiken einzuhalten.

Unsere erfahrenen Berater dienen als Single Point of Contact (SPoC) für alle Anforderungen aus Basel II und Basel III, MaRisk, BAIT, VAIT, BSI-KritisV, SOX etc.

Unsere Expertise im Erfassen und Bewerten von operationellen IT-Risiken umfasst u.a. die Definition geeigneter regulatorisch fundierter Risiko-Bewertungsmethoden (z.B. zu IT-Obsoleszenz-Risiken, IT-Projekt-Risiken, IT-Lizenz-Risiken), welches zugleich Ihr internes Kontrollsystem (IKS) unterstützt und verbessert.

Gemeinsam setzen wir die Strategie, Berichterstattung und Mitigation der aktuellen regulatorischen und internen IT-Risiken um und implementieren ein zentrales IT-Risiko-Register.

5.3 Management von IT-Auslagerungsrisiken

Unternehmen regulierter Branchen sind verpflichtet, alle Risiken, die aus der Auslagerung von IT-Geschäftsprozessen, -Funktionen oder -Services zu externen Dienstleistern resultieren, aktiv zu managen. Diese regulatorische Anforderung adressiert unsere Beratung zum Management von IT-Auslagerungs-Risiken (auch Vendor-Risk-Management genannt).

Unsere Berater sind in der Lage IT-Risiken einer Auslagerung transparent zu machen und gemeinsam mit den involvierten Risiko-Funktionen zu interpretieren. Auf dieser Basis werden Kritikalität bewertet und geeignete Mitigationsmaßnahmen abgeleitet. So helfen Ihnen Reputations-, Transaktions-, regulatorischen und anderen Risiken, die mit IT-Auslagerungen verbunden sind, vertraglich und regulatorisch angemessen gerecht zu werden.

Gemeinsam mit Ihnen planen wie bei Bedarf die Strategie zum Umgang mit IT-Auslagerungs-Risiken und sorgen dafür, dass die Lieferanten die relevanten Compliance-Vorgaben einhalten.

5.4 Management der operationalen IT-Compliance

Unsere IT-Compliance-Manager unterstützen bei anstehenden internen und externen IT-Revisions-Prüfungen oder Sonderprüfungen der Aufsicht.

Das Aufgabengebiet unserer IT-Compliance-Manager umfasst außerdem:

  • Begleitung von Mitigationsmaßnahmen
  • Aufbereitung von Erledigungsmeldungen samt zugehöriger Nachweise
  • Unterstützung bei der Durchführung von revisionsgerechten Kontrollaktivitäten oder Rezertifizierungsmaßnahmen

Verstöße gegen regulatorische sowie Compliance-Vorgaben führen zwangsläufig zu Ausstellungen (Findings) in IT-Audits. Diese können wiederum bei unzureichender Mitigation zu empfindlichen Sanktionen durch die Aufsicht oder Gerichte führen. Daher muss das Bewusstsein gegenüber allen für den IT-Betrieb relevanten Gesetzen, Richtlinien, vertraglichen Regelungen und Verpflichtungen in Form von freiwilligen und verpflichtenden Kodizes zu verbessern und somit die Grundlagen für deren Einhaltung zu schaffen.

Im Rahmen von Prüfungen kommunizieren unserer Berater direkt mit den IT-Auditoren und koordinieren alle Audit-Aktivitäten. So können wir die Kommunikation in jeglicher Form (Ansprechpartner, Termine, Übersendung von Evidenzen) in der Qualität sichern und ihre Belegschaft während des gesamten Audits sowie bei der anschließenden Abarbeitung der Ausstellungen unterstützen.

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Value Management

Die Bereitstellung und Erbringung von Services dient typischerweise der Unterstützung von Geschäftsprozessen, Anwendern oder Unternehmensressourcen, um dadurch Mehrwerte im Kerngeschäft zu schaffen.

Das Value Management setzt beim Konsumenten von Services an und stellt sicher, dass

  • Service Dienstleister als strategische Partner behandelt werden,
  • Wertlieferungen durch Services systematisch analysiert, erfasst und nachvollzogen werden und
  • Geschäftsmodellinnovationen konsequent gemeinsam vorangetrieben werden.

6.1 Innovation Management

Disruptive Technologien, globaler Wettbewerb und steigende Spezialisierung bedrohen etablierte Geschäftsmodelle und stellen Entscheider branchenübergreifend vor große Herausforderungen. Die dadurch verursachte Transformation der Geschäftsmodelle setzt ein tiefes Verständnis der Menschen für agile und bereichsübergreifende Arbeitsweisen voraus und wirkt sich auf die Unternehmenskultur aus. Es gilt, Geschäftsprozesse und Produkte systematisch auf Mehrwerte durch Innovationen zu überprüfen.

Unternehmen und Teams benötigen Kompetenzen und Systematik in der Bewältigung von Komplexität, Kreativität und neuen Arbeitsweisen. Es gilt ein vertikales Verständnis der Produkte – von der IT-Infrastruktur, über die Geschäftsapplikationen bis hin zu den Geschäftsprozessen – zu erreichen. Nur dann können sowohl die fachlich inhaltliche als auch die technologische Innovation gelingen.

In unseren Workshops, aber auch als Innovationsberater oder Design Thinking Coaches, begeistern wir Sie für den Innovationsprozess und dessen Dynamik. Mit dem Design Thinking Ansatz machen wir Veränderung an Produkten und Prozessen greifbar und erlebbar. Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir in Zyklen eine innovative Arbeitskultur für das gesamte Unternehmen.

6.2 Business Relationship Management

Das Business Relationship Management etabliert die strategische Partnerschaft zwischen der Kunden- und der Dienstleister-Organisation. Denn nur mit einer Beziehung auf Augenhöhe können strategische Partner ihr volles Potenzial entfalten, um Innovationen zu identifizieren und umzusetzen und so die Basis für Mehrwerte zu schaffen.

Ziel des Business Relationship Management ist die transparente Einbindung der Dienstleisterorganisation in die geschäftliche Mittel- und Langfristplanung der Kundenorganisation.

Unsere Berater schaffen durch Workshops und Coaching das Verständnis hierfür und bauen gemeinsam mit dem Senior Management beider Seiten Instrumente für eine effektive Kommunikation und Abstimmung. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Regelmäßiger Austausch von Geschäftsplänen
  • Regelmäßige Meetings auf taktischer und strategischer Ebene
  • Gemeinsame Entscheidungsgremien
  • Einrichtung eines Demand Prozesses
  • Berichte zu Demand und Budget Forecasts
  • Berichte zu geplanten und gelieferten Mehrwerten
  • Instrumente zur Analyse von Geschäftsaktivitäten und Nutzungsprofilen für Services

6.3 Business Value Analysis

Der Gesamtwert von Services ist eine komplexe Kombination von Teilaspekten aus Servicekomponenten und Service Levels, die Mehrwerte in der Kundenorganisation schaffen. Daher ist es wichtig, die Strukturen und Mechanismen der zugrundeliegenden Wertströme zu verstehen. So kann bestimmt werden, welche Service Management Prozesse, Aktivitäten und Tools für die Realisierung der beabsichtigten Mehrwerte tatsächlich eingesetzt werden.

Ausgehend von den Geschäftsprozessen analysieren unsere Berater die Schritte, die erforderlich sind, um Produkte und Services abzurufen, diese zu erstellen, an den Kunden zu liefern und den Service-Anwendern den Konsum zu ermöglichen. Mit der Business Value Analysis erzeugen wir auf Basis ihrer Wertschöpfungsketten schrittweise eine Landkarte ihrer Service Wertströme.

Zusätzlich steigern wir mit agilen und anwenderzentrierten Ansätzen wie Customer Journey, Voice of the Customer, User Experience und Lean Management gezielt die gelieferten Mehrwerte ihrer Services und optimieren gleichzeitig die Service-Kosten.

6.4 Added Value Management

Dienstleister ermöglichen auf verschiedenen Ebenen der Kundenorganisation Mehrwerte zu erzielen. Auf Grundlage der beabsichtigen Mehrwerte werden in der Kundenorganisation einmalige und laufende Ausgaben für Projekte und Services budgetiert und Aufträge an Dienstleister erteilt.

Daher ist es wichtig zu überprüfen, ob die geplanten Mehrwerte im Geschäftsbetrieb auch tatsächlich erreicht wurden und bei Bedarf Verbesserungsmaßnahmen zu definieren bzw. für zukünftige Vorhaben daraus zu lernen – es reicht nicht, die gelieferten Produkte und Services nur in ihrer Qualität zu begutachten.

Unsere Berater unterstützen Sie dabei, den Mehrwert-Ansatz bereits bei Auftragserteilung in die Leistungsvereinbarungen mit Ihren Dienstleistern zu integrieren (Project Value Agreements und Service Value Agreements). Mit Mehrwert-Realisierungs-Plänen stellen wir sicher, dass alles unternommen wird, dass durch die Verwendung der Projektergebnisse und Services die geplanten Mehrwerte auch tatsächlich erzielt werden. Schließlich etablieren wir passend zu Ihren Anforderungen die Messung und Berichterstattung zu den tatsächlich erreichten Mehrwerten (Value Achievement Reporting).

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Evangelos Kopanakis

Evangelos Kopanakis

Geschäftsführer best-practice innovations GmbH
evangelos.kopanakis@b-pi.com
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Dr. Stefan Zickenheiner

Dr. Stefan Zickenheiner

Geschäftsführer best-practice innovations GmbH
stefan.zickenheiner@b-pi.com
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